Chance für die Region
Der Projektraum „Freiheit Emscher“ ist rund 17 Quadratkilometer groß und umfasst bestehende Wohn- und Gewerbegebiete, bedeutende Infrastrukturen und Grünflächen. Durch die Initialwirkung der Neunutzungen auf den ehemaligen Bergbauflächen Emil Emscher, Hafen Coelln-Neuessen, Sturmshof, Welheimer Mark und Prosper II auf Essener und Bottroper Stadtgebiet soll dieser Raum eine umfassende städtebauliche, verkehrliche und ökologische Aufwertung erfahren und hat daher eine Sonderstellung in der Städteregion. Die Revitalisierung der Altindustrieflächen unter der Dachmarke Freiheit Emscher lässt sukzessive die grüne Industriestadt der Zukunft entstehen, mit modernen, nachhaltigen Arbeitsplätzen für ein wissensbasiertes Gewerbe in der Region.
Seit 2023 ist die Freiheit Emscher Entwicklungsgesellschaft mbH (FEEG) für die Entwicklung und Vermarktung der ehemaligen Bergbauflächen zuständig.
Flächen
Informationen zu den Flächen und dem voraussichtlichen Vermarktungsbeginn finden Sie hier.
Akteure
Wer ist an dem Großprojekt Freiheit Emscher beteiligt und was sagen die Verantwortlichen darüber? Hier erfahren Sie es!
Presse
Wie berichten die Medien über das Projekt Freiheit Emscher? Lesen Sie hier Artikel und Zitate.
Kontakt
Alle auf einen Blick: der direkte Draht zu den Projektbeteiligten
Struktur- und Nutzungskonzept
BLOG
Freiheit Emscher auf der Polis Convention 2023
27. April 2023 | Rubriken: Pressemitteilung
Reaktivierung und Neuvermarktung der Bergbauflächen im Bottroper und Essener Projektgebiet nimmt Fahrt auf
Mit der Gründung der Freiheit Emscher Entwicklungsgesellschaft mbH gewinnt die Kooperation zwischen den Städten Bottrop und Essen sowie der Flächeneigentümerin RAG Montan Immobilien weiter an Dynamik. Die Gesellschaft nahm ihre Arbeit im April 2023 auf und präsentierte sich am 26. April 2023 auf der Stadtentwicklungsmesse Polis Convention 2023 in Düsseldorf im Rahmen einer Diskussionsrunde mit NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach. Im 1.700 Hektar großen Plangebiet liegen die letzten großen Flächenreserven im zentralen Ruhrgebiet, bereits Ende des Jahres wird die erste Bergbaufläche im Essener Norden saniert, aus der Bergaufsicht entlassen und für erste Ansiedlungen zur Verfügung stehen. Bis ca. 2030 sollen alle Flächen entwickelt sein, so das ambitionierte Ziel der neuen Gesellschaft.
Das Integrierte Städtebauliche Konzept (INSEK)
2. Dezember 2022 | Rubriken: Planung
Die Städte Essen und Bottrop erarbeiteten unter Beteiligung von Akteur:innen, Politik und Bürger:innen gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien GmbH das neue Entwicklungskonzept für den gesamten Planungsraum des interkommunalen Entwicklungsprojekts Freiheit Emscher auf Essener und Bottroper Stadtgebiet.
In September stimmten der Rat der Bottrop der sowie auch Rat der Stadt Essen für das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (INSEK) Freiheit Emscher, dessen Ziel es ist, aufzuzeigen, wie die bestehenden Wohnquartiere in die Entwicklung des Gesamtplanungsraums einbezogen werden können. Hierfür sollen die Grün- und Freiräume ausgebaut und verbessert sowie Verknüpfungen zu den neuen Standorten für attraktives Gewerbe, Dienstleistungen und Freizeitnutzungen geschaffen werden. In den nächsten Jahren folgen basierend auf dem INSEK nun die Vertiefungen der groben Ideen, Leitlinien und Maßnahmenvorschläge, welche anschließend jeweils stadtspezifisch erstellt werden.
Vision der klimaresilienten Stadt wird Schritt für Schritt Realität
23. September 2022 | Rubriken: Pressemitteilung
Das interkommunale Flächenentwicklungsprojekt Freiheit Emscher der drei Kooperationspartner Stadt Bottrop, Stadt Essen und RAG Montan Immobilien GmbH wird ein Reallabor für städtebauliche und umweltgestalterische Innovationen. Das erarbeitete Struktur- und Nutzungskonzept, basierend auf der Machbarkeitsstudie 2019, und die weiteren Vertiefungen zeigen deutlich, welches riesige Entwicklungspotenzial im Freiheit-Emscher-Gebiet steckt – weg von der Schwerindustrie, weg von emittierenden Nutzungen, hin zu nachbarschaftsverträglichem Gewerbe. Ab 2023 sollen geplante Erschließungskonzepte sukzessive auch baulich umgesetzt werden, hierfür konnten neue Fördermittel aus dem Just Transition Fund gesichert werden. Damit rücken bisher entwickelte Nachnutzungsszenarien der Bergbaubrachen in greifbare Nähe.





